Viele Shisha-Einrichtungen – wenig Kontrollen:
Regelhafte Kontrollen von Shisha-Einrichtungen im Bezirk Wandsbek einführen
Die CDU-Bezirksfraktion Wandsbek fordert in einem Antrag (s. Anlage) in der heutigen Bezirksversammlung regelhafte Kontrollen von Shisha-Einrichtungen im Bezirk Wandsbek. Dies ist nach dem Gesetz zum Schutz vor gesundheitlichen Gefahren durch Kohlenstoffmonoxid in Shisha-Einrichtungen möglich. Der Bezirk Wandsbek hat mit Hamburg-Mitte zusammen den höchsten Anteil an Shisha-Einrichtungen von allen sieben Hamburger Bezirken. (Vergleiche Hamburgische Bürgerschaft: Drucksache 22/340; S. 15/16) Die 23 Shisha-Einrichtungen im Bezirk Wandsbek konzentrieren sich zudem mit 16 im Kerngebiet Wandsbek. (Vergleiche CDU-Anfrage Bezirksversammlung Wandsbek: Drucksache 21/2522).
„Obwohl der Bezirk Wandsbek viele Shisha-Einrichtungen hat, finden recht wenige Kontrollen statt. Das wollen wir ändern und regelhafte Kontrollen einführen“, fordert Dr. Natalie Hochheim, Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek für das Wandsbeker Kerngebiet.
Wie viele Kontrollen seit Einführung des Gesetzes zum Schutz vor gesundheitlichen Gefahren durch Kohlenstoffmonoxid in Shisha-Einrichtungen im Bezirk Wandsbek tatsächlich durchgeführt wurden, ist von der Verwaltung unklar beantwortet worden. Die Antworten reichen von gar keiner bis 6 Kontrollen. Dazu Hochheim: „Insgesamt ist jedoch festzustellen, dass in vielen anderen Bezirken mehr kontrolliert wurde.“
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