Hochheim: „Verkehrsbehinderungen in der Rauchstraße müssen gelöst werden“
Einen Ortstermin des Regionalausschusses Kerngebiet Wandsbek hat es in der Rauchstraße im Stadtteil Marienthal bereits gegeben. Grund war die geänderte Parkordnung, die in der Wohnstraße täglich zu Behinderungen und einer unübersichtlichen Verkehrssituation führt.
Diese Art des Ortstermins ist für die Mitglieder des Ausschusses fast schon zur Gewohnheit geworden. Auslöser war in letzter Zeit immer die Änderung der Jahrzehnte praktizierten Parkordnung. Meistens parkten die Anwohner und ihre Gäste in den schmalen Wohnstraßen halb- oder ganzachsig zwischen Fahrbahn und Gehweg. Diese Regelung wurde entweder zurückgenommen, indem entsprechende Schilder entfernt wurden oder aber die gelebte Praxis unterbunden mit Verweis auf eben jenes fehlende Schild. Die Folgen sind aber weitestgehend die gleichen: die Polizei schreibt fleißig Strafzettel und die Autos parken stattdessen auf der Fahrbahn. Letzteres führt zu weniger Platz auf der Straße, zu Behinderungen des Verkehrsflusses, insbesondere für Entsorgungsunternehmen oder Rettungswagen.
Dr. Natalie Hochheim, Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek, ist sich sicher: „Schritt für Schritt wird jede Straße überprüft und so kommen in regelmäßigen Abständen neue Straßen hinzu, in den sich Anwohner über die geänderte Parkordnung beschweren, weil es zu verkehrlichen Behinderungen führt.“
In der letzten Sitzung des Regionalausschuss Kerngebiet Wandsbek wurde ein interfraktioneller Antrag eingebracht, der sich dieser Problematik annimmt und sich diesmal mit der Situation in der Rauchstraße befasst. Der Antrag wurde bei Gegenstimmen der Fraktion Die Linke angenommen.
Weiter sagt Frau Dr. Hochheim: „Die Verkehrsbehinderungen in der Rauchstraße müssen gelöst werden, ebenso wie in den anderen Straßen in Wandsbek und Marienthal, die ähnliche Probleme aufweisen. Eine Einheitslösung wird hier nicht zum Erfolg führen, da jede Straße anders ist. Für die Erhaltung und Schaffung von Parkraum setzt wir uns als CDU weiterhin ein.“