Am 20. Februar 2023 fand im Jenfeld-Haus die Stadtteilkonferenz zum Thema Umgestaltung der Rodigallee statt.
Vor rund 100 Bürgerinnen und Bürgern stellte der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Umgestaltung der Rodigallee vor.
In einer sehr emotionalen und immer wieder von Zwischenreden geführten Diskussion wurden die Bedenken der Anwesenden und auch die Ablehnungen eines Umbaues der Rodigallee dargestellt und betont.
Fragen nach aktuellen Verkehrszählungen, warum überhaupt die Rodigallee umgebaut werden soll, ob es eine Baustellenkoordination gibt, wie mit den zu erwartenden Staus umgegangen wird, was mit den Wirtschafts- und Schwerlastverkehren passiert, wurde von den Vertretern des LSBG kaum bzw. gar nicht beantwortet.
Aus den Reaktionen seitens der LSBG-Vertreter konnte entnommen werden, dass die Argumente der Anwesenden kaum eine Rolle spielten und auch ganz klar betont wurde, dass es in Kürze eine Schlussverschickung geben und Einwendungen und Eingaben nicht mehr berücksichtigt würden.
„Es war ganz klar zu erkennen, wenn es seitens der Bürgerinnen und Bürgern Widerstände gegen geplante Maßnahmen gibt, dann werden diese einfach ignoriert und die Maßnahmen werden so umgesetzt, wie diese von Rot-Grün geplant worden sind“, sagt Heinz Seier, Fachsprecher für Mobilität der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek.
Die CDU-Bezirksfraktion in Wandsbek ist nach wie vor gegen den Umbau der Rodigallee und für den Erhalt der 4-Spurigkeit der Fahrbahnen.