CDU Wandsbek fordert: Systematischen Parkplatzabbau im Bezirk Wandsbek stoppen!
Die Parkplätze im öffentlichen Raum werden immer weiter reduziert. In den Regionalausschüssen und im Mobilitätsausschuss erkundigen sich beinahe jede Sitzung Bürgerinnen und Bürger über die Parkplatzsituation in ihrer Wohnstraße oder an ihrem Arbeitsplatz. Es gibt Straßen, wie die Oktaviostraße, Asmusweg, Am Schulgarten, Berner Chaussee oder Tegelweg, in denen die Jahrzehnte praktizierte Parkordnung geändert wurde und der Parkdruck dadurch deutlich gestiegen ist. Anderenorts fallen im Zuge von Baumaßnahmen zahlreiche Parkstände weg, wie Am Neumarkt, Kuehnstraße oder bald am Berner Heerweg und im Frahmredder. Auch das Bewohnerparken, dessen Ausweitung zurzeit lediglich ausgesetzt wurde, droht weitere Parkplätze zu vernichten und den Parkdruck in den Stadtteilen künstlich zu erhöhen. Es ist deutlich zu erkennen: im gesamten Bezirk werden systematisch Parkplätze reduziert. Diesem politisch gewollten Parkplatzausbau stellt sich die CDU-Fraktion mit Ihrem Antrag in der Bezirksversammlung Wandsbek, am 8. Juni 2023 entgegen.
Dazu Sören Niehaus, stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion Wandsbek: „Die SPD und insbesondere die Grünen um Verkehrssenator Tjarks verantworten den jahrelangen Abbau unzähliger Parkplätze in ganz Wandsbek – und täglich werden es mehr. Dabei sollte sich eine faire Aufteilung des öffentlichen Raums nach den Bedürfnissen aller Bürgerinnen und Bürger richten. Dazu gehört auch, dass ausreichend Flächen fürs Parken ausgewiesen werden. Ein systematischer Parkplatzabbau ohne die Schaffung von Alternativen, wie etwa in Form von Quartiersgaragen, lehnen wir als CDU entschieden ab. Wir setzen uns stattdessen für eine ausgewogene Verkehrspolitik für alle ein – auch für Autofahrer.“