Antrag angenommen: Trinkbrunnen für Wandsbek nach Wiener Vorbild
Zurzeit gibt es im Bezirk Wandsbek nur einen öffentlichen Trinkwasserspender. Das geht aus einer Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion (Drs. 22/12122) hervor und dass, obwohl sich seit Jahren die unterschiedlichsten Akteure für eine Ausweitung des Angebots einsetzen. In den Regionalausschüssen der Bezirksversammlung Wandsbek wurden sogar schon mögliche Standorte abgefragt, aber eine Umsetzung erfolgte bislang nicht. Dabei sind Trinkwasserspender im Rahmen der Hitzeschutzplanung sehr wichtig. Andere Städte, wie beispielsweise Wien, Rom oder Paris, sind da deutlich weiter.
Warum nicht auf bestehende Lösungen zurückgreifen, dachte sich die CDU-Fraktion Wandsbek und setzte sich nun in der gestrigen Bezirksversammlung mit einem Antrag dafür ein, dass mobile Trinkwasserbrunnen nach Wiener Vorbild auch in Wandsbek eingesetzt werden. Der Vorteil, der in Wien als „BRUNN-hilde“ bekannten Wasserspender, ist, dass sie auf bestehende Hydranten installiert werden können.
Dazu Dr. Rizza Michallek, Fachsprecherin für Gesundheit der CDU-Bezirksfraktion Wandsbek: „Das Bekenntnis für mehr Wasserspender ist groß, das zeigt auch der einstimmige Beschluss unseres Antrags. Jetzt muss aber auch etwas passieren. Bis zum nächsten Sommer hat die Stadt nun Zeit, sich dafür zu wappnen. Der mobile Trinkbrunnen aus Wien stellt eine schnelle Lösung bereit und ist ohne aufwendige Baumaßnahmen sofort einsatzbereit“.