Die Flutkatstrophe im Ahrtal im letzten Jahr hat verdeutlicht, dass ein funktionierender Katastrophenschutz notwendig ist, um schlimmeres zu verhindern. Nicht zuletzt der Fachvortrag im Hauptausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek führte vor Augen, dass es auch im Bezirk Wandsbek Verbesserungsbedarf gibt. Starkregen ist dabei ein vordringliches Phänomen, das den Bezirk bereits mehrfach heimgesucht und in Teilen erhebliche Schäden verursacht hat. Durch den Klimawandel ist davon auszugehen, dass Starkregenereignisse zunehmen werden.
„Katastrophenschutz fängt bereits auf der Bezirksebene an. Dies beginnt bei der Installierung von präventiven Maßnahmen, bis hin zum Handeln im Katastrophenfall“, sagt Jörn Weiske, CDU-Bezirksabgeordneter in der Bezirksversammlung Wandsbek.
„Um vor erneuten Starkregenfällen gewappnet zu sein, müssen die 37 Regenrückhaltebecken im Bezirk Wandsbek unterhalten, gepflegt und erweitert werden. Das ist in den letzten Jahren aber nur unzureichend geschehen“, so Weiske. Auch die Versorgung im Katastrophenfall sieht Weiske geschwächt. Freiwillige Helfer seien im Katastrophenfall ein wichtiger Baustein, wie beispielsweise die Freiwilligen Feuerwehren, denen es aber an Nachwuchskräften und obendrein Feuerwachen mangele.
In der Bezirksversammlung Wandsbek setzt sich die CDU-Fraktion bereits seit Jahren für einen besseren Umgang mit Starkregen und entsprechender Prävention ein.