Im Stadtteil Hummelsbüttel befinden sich am Grützmühlenweg zwei Rückhaltebecken der Susebek. Das größere Rückhaltebecken der Susebek erstreckt sich vom Grützmühlenweg in Richtung Ring 3, während das kleinere Rückhaltebecken entlang der Hummelsbüttler Hauptstraße bis zum Hummelsbüttler Weg führt. Beide Rückhaltebecken werden durch die Susebek miteinander verbunden. Entlang der Rückhaltebecken führen zwei Wege, die von Anwohnern und Fußgängern genutzt werden, und dort auch zum Verweilen einladen.
Die Wege und die Umgebung der Rückhaltebecken sind leider in einem schlechten Zustand. Die Susebek verbreitert sich zu Beginn des Rückhaltebeckens. Hier wird das Wasser durch Müllablagerungen und alten Baumbestand gestaut und es kann nicht richtig abfließen. Am Übergang vom Grützmühlenweg in das kleine Rückhaltebecken wurde der Wasserstandsanzeiger aus seiner Befestigung gerissen und abgeknickt.
Vom Grützmühlenweg führt ein ca. 1,20 Meter breiter unbefestigter Sandweg in Richtung Hummelsbüttler Weg. Dieser Weg fällt in Richtung der Susebek ab und stellt dadurch eine Gefahr für die Benutzer des Weges dar, zumal ab dem Rückhaltebecken Absackungen im Weg nur mit kleinen Steinen aufgefüllt worden sind und sich hier bereits wieder Löcher gebildet haben.
Die Neigung des Weges in Richtung Susebek muss zudem auf ein ebenes Maß korrigiert werden, um keine Gefahr für Fußgänger darzustellen.
Entlang des Weges in Richtung Hummelsbüttler Weg liegt beiderseits Unrat und Müll, der hier illegal entsorgt worden ist. Papierkörbe bzw. Unratbehälter sind hier nicht vorhanden ebenso wie Bänke, die zum Rasten und Verweilen der Fußgänger genutzt werden könnten. Die Sicht auf das Rückhaltebecken und die weitere Umgebung ist durch herabgestürzte Bäume und Geäst behindert.
Ein schmaler Weg führt vom Rückhaltebecken zur Hummelsbüttler Hauptstraße Nr. 72. Dieser Weg ist eine Stolperfalle für jeden Benutzer, da dieser Weg mit Pflastersteinen ausgelegt worden ist, die sich mittlerweile durch Benutzung und Erdbewegungen gelöst haben und emporstehen, sodass dieser Weg kaum noch zu benutzen ist.
Der Weg wird auch von Radfahrern mit Mountainbikes benutzt, die auf diesem schmalen Weg eine Gefahr für die Fußgänger darstellen, zumal Ausweichmöglichkeiten aufgrund der Wegestruktur nicht gegeben sind.
Am Übergang von der Susebek in das Rückhaltebecken befindet sich ein gemauertes Podest. Hier fehlt eine Bank zum Ausruhen und Betrachten der Umgebung für die Spaziergänger.