Bei straßenverkehrlichen Baumaßnahmen müssen aufgrund der oftmals beengten Platzverhältnisse verschiedene Güter miteinander abgewogen werden. Um eine abgewogene Entscheidung als Ausschuss treffen zu können, sollte stets der vorhandene Bestand an Parkständen und Bäumen aufgeführt und eine Bilanz zum geplanten Zustand nach der Baumaßnahme gezogen werden. Dies ist in der jüngeren Vergangenheit nicht immer erfolgt, wie zum Beispiel bei den Drucksachen Förderung des Radverkehrs Hammer Straße von Grenzknick bis Jüthornstraße oder Maßnahmen zur Freihaltung von Rettungswegen für die Feuerwehr oder Georgstraße (von Bandwirkerstraße bis Kehre).